Rolle, alt.

Das knallbunte Geschnatter der Mädchen am Vorabend des Festes, es ist entzückend, es fragt nach Schönheit und irgendjemand muss diese Fragen doch stellen und wer wenn nicht sie?

Wenn dann Träume langsam verfliegen und später Kleider verschwinden, wenn graue Realitäten von schwitzenden, gierigen Leibern von trunkenen Kerlen das einholen, dann gleicht es sich alles aus und ist wieder bei Null.

Keiner von uns kann etwas für seine Rolle, wir haben sie doch nie gewählt. Fische, sie schwimmen, ich schreibe, du singst und jemand anderes jongliert mit den Zahlen und so verteilt sich das Wissen und alle tun das, was sie können und lieben. Dann gibt es aber auch noch diejenigen, die Dinge nur tun auf der Suche nach Ruhm oder Geld. Aber wir enttarnen sie bald, denn sie sind die seelenlosen Söldner in einer individualistischen Welt.