Nanoskop (XXIX)
„Ich lass mir eine Fischsemmel tätowieren.“ / Wie treu mir das Unglück bleibt. Es muss Liebe sein. / Lebensdarsteller. / Vernichtungen bei Kaffee und Kuchen, Sprengstoff in der Tastatur. / Ein Unterschied wie Amsterdam und Hannover. / „Soll ich Dich aufwecken?“ – „Häh? Ich schlafe doch gar nicht.“ / Geständnis: Ich wäre vermutlich auch gegen geistiges Eigentum, wenn ich keines hätte. / Mir fehlt echt die Zeit für Leute, denen für Kunst und Literatur die Zeit fehlt. / Feuerfester Kummerkasten (Streichholz einwerfen, wenn voll). / Der „Wann kann ich mit Dir schlafen? Wenn mein Freund mich verlässt. Wann verlässt Dich Dein Freund? Wenn Du mit mir schläfst.“-Teufelskreis. / Selbstbildnis als Balanceakt in Öl. / „Du hörst mir nicht zu.“ – „Das liegt daran, dass Du dauernd irgendwelche Dinge sagst, aber nie mit mir redest.“ / Selbstgeschriebener Pop-Hit „I only miss you when I’m drunk.“ / Todgeweihte Mäuse und andere seltsame Erfahrungen am Rande des Älterwerdens. / „Ich lass mir ein Haus tätowieren und zieh dann da ein.“