Listenwahn (IV): Die besten Alben von Buckethead

1. „Inbred Moutain“ (2005)

Besser war der verrückte Mann mit dem Kübel und der weißen Maske nie: Avantgarde-Gitarrenmusik eines der wohl besten lebenden Gitarristen in absoluter Perfektion. Achtung: Nur für fortgeschrittene User.

Anspieltipp: ‘In Search Of Inbred Mountain’ (hier)

2. „Population Override“ (2004)

Bucketheads zugänglichstes und vielleicht melodischstes Werk hat alles, was ein gutes Instrumentalalbum braucht: Grandiose Songs, tolle Melodien, starke Soli. Und zu aller Überraschung ordnet er sein technisches Können hier den Songs unter.

Anspieltipp: ‘Unrestrained Growth’ (hier)

3. „Colma“ (1998)

Reine Akustikgitarren, bittersüße Melodien: Der eigentlich ultra-schnelle Tech-Freak kann auch ganz anders, wie er uns auf „Colma“ eindrucksvoll beweist, einem Album, das man durchaus auch Schwiegermutter zum Geburtstag schenken könnte.

Anspieltipp: ‘Hills Of Eternity’ (hier)

4. „Bermuda Triangle“ (2002)

Vielleicht der Vorläufer zu den atonalen Kakophonien, die uns Buckethead in der Reihe der Alben präsentiert, die er unter dem Pseudonym Death Cube K veröffentlicht hat: Ein irrer Sturm aus Electro, Funk, Drum-Patterns und genialen Metal-Riffs.

Anspieltipp: ‘Mausoleum Door’ (hier)

5. „Pepper’s Ghost“ (2007)

Der rundum gelungene, kleinere Bruder von „Population Override“: Buckethead gibt sich Mühe, zugänglich zu wirken, irrt aber doch auch in seinen Flitzfingersoli und schreddernden Riffs herum. Vielleicht das typischste Buckethead-Werk.

Anspieltipp: ‘Pepper’s Ghost’ (hier)