Kaskade 2-1
Das was Du beschreibst, sind Verlustängste. Mit Blicken kann man viel Respekt zollen. (Fick sie, fick sie). Wann hast Du zuletzt gehört, dass jemand zu Dir gesagt hat, dass er Dich vermisst? Ich kann ihr nicht helfen, wenn ich mir nicht endlich selbst helfe. Metaphern braucht niemand, der sich noch an die Realität klammert. Sind das Gedanken, die in Klammern stehen oder sind das die Sachen, die eigentlich jemand sagt? “Hier ist niemand, dem man Fragen stellen könnte.” Er hat studiert und dann diese Sache mit der Ausbildung, komplett verkacktes Leben. Diese Typen ziehen sich ernsthaft Leuchtkostüme an und dann stellen sie Bilder davon in Netz. Buchstaben kann man nicht anfassen, außer man benutzt eines dieser Schreibgeräte mit Glasoberfläche. Wenn Du und ich vorkommen, dann ist es ein Monolog. Wie sie guckte, nachdem sie mir von den Dingen erzählte, die sie getan hat – es war, als wollte sie herausfinden, ob ich ihr Anerkennung zukommen lasse. Mach endlich mal wieder ein bisschen Sport, Deine früheren Muckis verwandeln sich sind sonst in Männertitten. Die Stimme gehört mir nicht. (Vermisst Du Deine Eltern?). Sie würde es wohl blumiger umschreiben, wenn sie so redet. Ich umarme Dich und dabei bemerke ich erst, wie sehr Du mir gefehlt hast, es ist diese Körperlichkeit, die ist einfach universell. Er ist niemandes Bote, aber das heißt nicht, dass dieses Paket ihm gehört, es hat einen Besitzer und er ist es nicht. Herzen wollen Blumendonner. Pragmatismus ist der beste Grund, etwas zu bauen, das real ist, das man anfassen kann. Das Ganze ist mir eine zu große Last. In meiner eigentlichen Sprache traue ich mich gar nicht, zu fluchen, Du saudumme Fotze. Die Dinge sind doch heute gar nicht mehr echt, wenn man sie nicht googeln kann. “Ich hasse Dich so.”