Funke Respekt auf geheimen Frequenzen. / „Alltag, das hat etwas selbstloses.“ / Spontane Zuneigung zu Menschen, die Entfernungen zwischen Orten in Anzahl der Songs messen, die man auf der Fahrt in der U-Bahn hören kann. / To Do: Nahtlose Verknüpfungen zu Weberknechten stricken. / Das hättest Du gerne! (Imperativ) / Pro-Tipp: Der einfachste Weg, sein Blog bekannter zu machen: Artikel darüber schreiben, wie man sein Blog bekannter macht. / Hirnschmalzbrot mit Runkelrübenmarmelade. / „Korrektes Zitieren ist eigentlich gar nicht so schwer.“ – Quelle: Zeitung. / (Hinter Dir steht ein dreiköpfiger Head of Quality Management.) / Am meisten frustrieren mich Leute, denen man nicht mal erklären kann, dass sie Schwachköpfe sind, weil sie die Erklärung nicht verstehen. / „Manchmal bist Du mir ziemlich Subjekt.“ – „Schreibst Du etwa schon wieder irgendwelchen Kitsch über mich?“
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Sich in die verbeulte Seele zurückziehen wie in ein Schneckenhaus. / Religious Views: Spider Jerusalem. / Schicksalsschläge abgeblockt, Suzidversuch mit Hängen und Würgen überlebt. Kontere mit hartem linken Konsonanthaken. / Worte: klauben, Erbsen: zählen. / Let there be Spiegeleier mit Speck. / Ein schlichter Punkt am Ende ist in 99% der Fälle die bessere Lösung. Die Wucht muss im Inhalt stecken. / Hinweis, der Wenige betrifft: Anmeldungen zum exklusiven Seminar „Elitarismus für Eingeweihte“ bitte erst nach der persönlichen Einladung. / Scharlachrote Dunstquellen. / Beziehung: Gelegentlicher Sex mit Komplikationshintergrund. / „Könntest Du…“ – „Entschuldige, ich spreche nicht Konjunktiv.“ – „Kannst Du hier bleiben?“ – „Ich kann.“ – „Wirst Du?“ – „Ja.“ / Warum hab ich ne Münze im Mund und wo ist hier die Option für Tagestickets bei dieser Scheißfähre? / Ich muss ππ, Mama.
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Erneut gestrandet am Selbst. / Blitzeis und Donnerschokolade. / Läuft es zu rund, dann laufe ich absichtlich gegen Wände, um wieder ein paar Ecken und Kanten zu bekommen. / „Du hast meinen Geburtstag vergessen!“ – „Bild Dir bloß nichts darauf ein, das mache ich bei jedem.“ / Glashäutig und innen versteinert. / Lasterhaft: Abschlepper. / Alleine scheitern erspart die Schuldfrage. / „Wo sind denn die aktuellen Umfragewerte?“ – „Keller. Bring Bier mit, Guido.“ / Volkskrankheit Nummer eins in Hamburg ist leider immer noch die Arroganz. / „Warum wickelst Du Dich beim Aufstehen in ein Bettlaken ein?“ – „Warum hörst Du immer kurz vorher auf und zielst auf mein Gesicht?“ #Medien / So viele Gedankenlose, so wenig Erkenntnisgewinn. / Dinge, die mein Leben außerordentlich gut kann: Nicht getroffene Entscheidungen in verpasste Gelegenheiten verwandeln. / „Die Sonne lacht mit Dir, nicht über Dich.“ / Scheinheimat.
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Ach, Sie haben auch ein aufbrausendes Wesen! Hübsch! / Sünden haben lange Beine. / Lektion: Die Erinnerungen sind jeden Fehlschlag wert. / Ring mit Federn auf den Dachboden hängen und hoffen, dass mir im Sommer eine von den großen Spinnen den coolsten Traumfänger der Welt baut. / RE: Scheut den Vergleich mit Bambi. / Winkelzüge – Eckbahnhof / „Ich kann da echt nicht hingehen.“ – „Warum das?“ – „Wegen der Gästeliste.“ – „Wieso, wer kommt denn?“ – „Der Durchschnittsdepp. Mehrfach.“ / Liebe ist, wenn man jemanden endlich haben kann und ihn immer noch will. / Für manche Menschen sind Dinge doch gar nicht mehr echt, die man nicht googeln kann. / Schufa-Auskunft Karmakonto: Arschloch. / Such ein paar gute Metaphern, ich bastle uns Chiffren daraus. / „P.S.: Bin nicht größenwahnsinnig. Habe nur multiple Silberstreifen am Erwartungshorizont.“
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Buttereimer. Alles drin. / Angeknackste Eitelkeit: Menschen, die einem nie verzeihen können, dass man Zeuge eines schwachen Moments war. / “Die Leute werden immer dümmer.” – “Perfekt. Das steigert meinen Marktwert.” / Warnhinweis: Die Glücksmaschine geht kaputt, wenn man sie mit Zucker, Alkohol, Geld und.oder Sex betreibt. / Am Ende der Zündschnur: Eine Tastatur. / Heute ist Weltalltag und es sagt etwas über Deine Persönlichkeit aus, wie Du das beim Lesen betonst. / Mein bester Freund starb auf Seite 239. / “Habe verlernt, wie man mit Frauen spricht. Das ist im Internet doch leichter…” – “Bei Dir sollten wir mit Google Street View anfangen.” / 13:20h: Der Zeitzeuge blickt auf die Uhr. / Diese Neurose enthält Content von The Walt Disney Company und ist in Ihrem Gemütszustand zu Ihrer eigenen Sicherheit nicht verfügbar. / “Sometimes you make me feel like I got a heartful of toys, oh baby, Beuys will be Beuys.”
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Qualitätskriterium: Wenn Webseiten so kleine weiße Felder haben, in die man immer wieder neu was reinschreiben kann, dann mag ich die. / To Do: Vergessen, wie der Hase läuft. / “Nee, lieber nicht, das ist mir echt zu physisch.” / Punkt, Punkt, Komma, Strich – fertig ist das orthographische Carepaket für Dich. (bitte die Ausrufezeichen zurücksenden!!!) / Mobiliarkritik: Egale von Ikea. / Dieser Himmel enthält Content von Sonne und ist in Deiner Stadt nicht verfügbar. / “Warum bist Du eigentlich immer so mies drauf?” – “Weil ich Deine Scheißfrise verdrängen will, Alter.” (80er und 90er im Dialog). / Das Bezauberndste an Dir ist, dass Du auf eine positive Art so nostalgisch bist, wie ich es nie sein wollte. / Verschließe die Augen vor den kurzsichtigen Handlungen meines inneren Kamikazepiloten. / Friseurphantasie “Kammshot”. / Ich will mit Dir aus der Reihe tanzen, auf die wir nichts bekommen.
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Unrealistische Vorstellungen haben mir einen fatalen Hang zum geschriebenen Wort vermittelt. / Dn slktv Whrnhmng ktzt mch n. / Kleine Mitbringsel aus dem Wortschatzland: Gesinde, Abgunst, Lotterbube und die Krawallbrause. / „Lass es mich positiv formulieren: Du bist der Fels auf meinem Dancefloor!“ / Hermes: Typ, der das Fersengeld ins Tuning investiert hat. / Wie in so vielen Fällen wurde durch inflationäre Nutzung aus 1337 eines Tages auch 0815. / Journalist: Mensch, der im Blätterwald etwas anzettelt. / Bis zu meiner eigenen Unbeweglichkeit verstrickt in Deinem Wortnetz. / Betreff: „Schreibblockade“ Nachricht: „20000 Zeichen unter dem Gar-nicht-mehr (<3)“ / Von Silben befallen. / Mein Blendlaternchen. Verlorenes Lächeln, wirres Haar, beruflich Tendenzieuse. / Hätten die Leute nicht ein Aussehen, dann könnte man 95% gar nicht voneinander unterscheiden.
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Sich verstricken lassen. Wie Wolle. / Ich erinnere mich gerne an meine nostalgischen Zeiten, zum Beispiel damals, als ich immer nur an früher dachte. / „Ich google schon wieder die Symptome von Hypochondrie. Fuck, es passt alles so verdammt gut zusammen.“ / Seelenverwandtschaftsbesuch. / Die einzige Möglichkeit, Dich für immer zu haben ist es, Dich zu verfassen. / To Do: Hula Hoop mit Augenringen, Haarmäuse klassifizieren und völlig ziellos Pläne schmieden. / Subtile Komplimente: Unter Deinem Niveau fliegen locker Flugzeuge durch. / Herbstgemüth (ganzjährig). / „Mach endlich ein paar Schritte vorwärts, und wenn es nur dem Zweck dient, auszuschließen, dass der feste Boden in Wahrheit Treibsand ist.“ / Pfandflaschenorakel: Alles im grünen Bereich.
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Buchstabenzähne, in unbeschriebene Blätter verbissen: Dieses hungrige Wir. / “Wenn Du glaubst, dass es Dir schlecht geht, dann stell Dir einfach kurz vor, Du wärst Céline Dion.” / Tausendjahrfarbene Zeitnarben. / “Zauberhaft, dass Du auch Retro-Farben und Vignettierung liebst.” – “Vignettwas? Ich mach die Bilder mit ner App, die ist voll beliebt!” / Die Einsamkeit hat mich umzingelt. / “Am Gleis 2 fährt ab: Resignation. Falls Sie das nicht interessiert, haben Sie die Anschlussmöglichkeit Gleichgültigkeit in egal Minuten.” / “Die Oper war mein zweites Standbein!” (Phantomschmerz) / Urst geil: Vokuhila Oliba. / Hinter jedem erfolgreichen Gamer steht ein dreiköpfiger Affe. / Nach meiner letzten Delphintherapie nahmen sich die meisten der Tiere das Leben.
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Du hast Pech im Glück? Lass mich raten: Da ist Liebe im Spiel.
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Schreiben, das ist Dinge aus dem Kopf zu verbannen in die Unsterblichkeit.
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Morgen: Wunschkonzert auf dem Ponyhof (mit Zuckerschlecken!), danach noch ein bisschen ziellos rumgeistern.
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Früher dachte ich, dass wir später heiraten. Doch dann schlug der jugendliche Irrsinn bei mir kreative Wurzeln, bei Dir in Schlimmeres um.
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