Frauen im Teiche
steht vor Undines
Gesang wie Schnee
Säulen in Mondschein
kommt ans Meer
Meerwind bei Amors
Hand ans Land
Binde um Pfingsten
Ausflug mit Wissen
Hat als Bote
Flattert mit Atem
Frühlingshauch aus Engelsphantasie
Hat zu Thal
Eden von Silber
Haut vom Olympus
Zeus von Felsen
Stirn mit Christi
Stern durch Lenchens
Stimme von Walters
Reben um Erdballs
Völker um Gottes
Welt.
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Tentakelnde Langsamkeit,
die alles umschließt:
Brückenköpfe und Krankheit
als Abwehrmechanismen
von mir selbst.
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Hinter diesem Fenster
sind Nacht und Tag vereint als Schrei.
Dein Säuseln ist keine Poesie.
Und das hier auch nicht.
Und auch nicht die offene Gefahr.
Und auch nicht das Streben nach Wachstum.
Und auch nicht das Nicht-Streben.
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Etwas Fleisch und Tag:
Als ob die Arme vor Verlangen tanzen.
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niemand meines Liedes reiner Liebesgluth.
Arbeit, Menge, Aus.
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In der Dosenhängematte:
Vier Meter Zwirn,
sich in sich selbst verfangend,
gänzlich unverfänglich grinsend.
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Deine Seligkeit: Goldenes Gewimmel
aus Geschichten in der Zeit,
nicht nur gar, sondern längst verbrannt.
Mancher kehrt in diese Erde mit Glück zurück
und verschwindet mit ganz falschen Worten
über sich und alles, das einst war.
Los, Amor, ziel auf Chronos!
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Das Ringen um Etwas
Zwischen beiden Rosen, wie das Hämmern,
zum anderen Sinn und blauen Weiden:
Sie, einer Planetenkatastrophe gleich
und schweigend, still und leise.
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Weiter
Das Grab des Mondes
fuhr auf leichtem Kahn:
Schafft Herzen!,
so, wir drüben,
die anderen still hinauf,
es geht jetzt ums Auferstehen.
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(gewidmet allen Cowboys)
Du lachst um Dich und siehst mich nicht;
Ich hab Dich genau im Blick,
Du Hurensohn.
Du trinkst und trinkst und merkst gar nicht
dass ich die ganze Zeit, zwei Tische weiter,
nur warte, bis der Nebel dichter ist.
Du reißt die Klappe immer weiter auf;
ich sitz ganz still und auch alleine,
konzentriere mich auf das, was kommt,
wovon Du noch nichts ahnst, als Du,
so völlig trunken, ohne Rhythmus,
schließlich das Lokal verlässt.
Du bleibst kurz stehen, wankst;
Du lehnst Dich an die Wand;
Du sinkst halb nieder, fast am Ende;
“Steh auf, mein Freund”, sag ich
und reiche Dir die Hände.
Du nimmst die Hände, dankbar fast;
Du drehst Dich um und siehst mich dann,
blickst fassungslos in mein Gesicht;
Du weißt, dass es Dein Ende ist.
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Meine Hände in den Wipfeln,
viele Tage fern.
Deine nackte Landschaft überm Felde,
300 Küsse und ein Abend.
Ich schicks dann halt über den…
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Giftzähnig,
dem der Durst entbrannt,
zum Spiegel fragend:
“Wer wollte die losen Perlen geschmückt?
Wer wollte dass die Neider nur Zungen wären?”
So stand sie am Bettchen gekniet
und sprach mit dem Licht.
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Ich will zuviel
und häng am Niemand,
der, freischwebend und auch unverbindlich,
ganz schön leicht zugrunde geht.
Und am Ende wie am Anfang heißt es dann:
Es steht alles leer.
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