In eigener Sache: Lampiongarten, Kwerfeldein, Ausstellungen

Ich habe mein Zweitblog “Der Lampiongarten” in den letzten Tagen mit einigen neuen Artikeln befüllt und werde das wohl in Zukunft wieder regelmäßiger tun. Der Kram, den ich dort veröffentliche (zum Beispiel dieser neue Artikel darüber, was ich mit Medien mache und was Medien mit mir machen) passt hier schlicht nicht so gut ins Konzept, muss aber raus aus meinem Kopf und das geht bei mir nur mittels Verschriftlichung. Die Irrlichterkette soll dagegen auch weiterhin eher literarisch bleiben.

Außerdem habe ich (inoffiziell schon vor einigen Wochen) bei Kwerfeldein (dem größten deutschsprachigen Photomagazin im Netz) als Redakteur angeheuert und werde auch dort regelmäßig Artikel rund um die Welt der Lichtbilder und allem, was dazu gehört, veröffentlichen. Großartiges Team, tolle Seite, alles super.

Drittens kann man man gerade Schwarzweißphotographien von mir in Aaachen sehen: Im Rahmen des Südstadtfestivals ist eine kleine, aber feine Ausstellung mit einigen meiner Arbeiten im Last Exit gestartet, die noch einige Wochen laufen wird. Danach wandert ein Teil der Bilder zu einer weiteren Ausstellung im Rahmen der Nacht der Wissenschaften an der RTWH. Am 8. November werde ich zur Finissage im Last Exit auch persönlich vor Ort sein. Falls irgendein oder mehrere Zuleser aus Aachen kommen, dann würde ich mich sehr freuen, euch dort zu sehen.


In eigener Sache: Findelkinder

Menschenphotographie, gesammelt und zum Projekt geschnürt: Die Findelkinder sollen in Zukunft der rote Faden für einen mir sehr am Herzen liegenden Teil meiner Arbeit werden, der hier im wilden Durcheinander ein bisschen untergeht. Selbstverständlich auch auf Facebook und Twitter zu finden. Über Feedback, „Likes“ und solchen Kram freuen wir uns sehr, noch mehr natürlich über Shooting-Anfragen.


In eigener Sache: Lampiongarten et cetera

Wenn man die Übersicht über seine Blogprojekte zu verlieren droht, dann wird es höchste Zeit für ein neues: Der Lampiongarten wird in Zukunft als (vermutlich höchst unregelmäßig geupdatetes) Zweitblog dienen, auf dem ich über verschiedenste eher zeitgebundene Dinge rund um das Internet schreibe. Ich möchte diese Texte nicht hier auf Die Irrlichterkette, weil sie so schnell verfallen und wertlos werden, bin aber auch nicht dazu in der Lage, über diese Themen nicht zu schreiben.

Des weiteren bin ich nach endloser Auswahlarbeit kurz davor, mein Portfolio endlich auf einen Stand zu bringen, auf dem ich selbst so zufrieden damit bin, dass ich es aktiv vorzeigen und damit bei anderen Künstlern und Photographen, bei Models und Klienten hausieren gehen kann und es nicht mehr verschämt unter einen winzigen Button in der Sidebar packen muss. Außerdem dringend wiederzubeleben: Das Twitterhuder Abendblatt, die Zettelgedichtaktion und diese irgendwann im Zuges des großen Blogosphärenhypes um Fanpages angelegte Facebookseite, die in den letzten Wochen nur noch als Karteileiche durch die digitale Welt trieb. Ende der höchst deplazierten und schamlosen Selbstdarstellung, weiter im Text.


In eigener Sache: Twitter-Ausstellung, Buchprojekt und Kunstmaschine

Drei redundante News aus meiner kleinen Welt, nur der Vollständigkeit, nicht des Spams wegen:

Michaela von Aichberger malt ihre Twitter-Follower, eine Aktion, die inzwischen beträchtliches Feedback auch in den großen Print-Medien bekommen hat. Ich darf mich glücklich schätzen, einer derjenigen zu sein, die im Laufe des Projekts gemalt wurden. Das Bild findet sich hier. Engelsflügel, Blut und meine Worte. Ich danke auf diesem Wege erneut. Mehrfach. Niederkniend.

Negoist New Art
heißt die Gruppe, „Imagine the Imagination. New Visions of Surrealism“ das kommende Buch, das sich mit 100 Werken neuer digitaler wie traditioneller Kunst aus dem ästhetischen Umfeld des Surrealismus beschäftigt. Unter den vertretenen Künstlern befindet sich auch ein gewisser Sebastian Baumer.

Reinstallation des Kunstmaschine-Paradigmas (ein sich selbsterfüllendes Mantra): Ich werde ab dem heutigen Tag jeden Tag einen Text, ein Gedicht oder eine Rezension schreiben, ein Lichtbild photographieren, eine Collage erstellen oder ein Bild malen. Ich werde keinen einzigen Tag mehr den kleinen Bruder des Todes besuchen ohne diese Aufgabe erledigt zu haben. Solange ich lebe. Ich werde nicht mehr sinnlos Geld aus dem Fenster werfen, um Gegenstände zu erwerben, in die ich allein durch den Kauf bereits neue nostalgische Emotionen legen kann. Ich werde keine Kassenzettel und keine Rechnungen aus Restaurants mehr aufbewahren, denn sie dienen nur dem selben Effekt. Ich werde nicht mehr durch die Stadt laufen und mich verzweifelt an allen neuen und alten Menschen festhalten, die ich finden kann. Ich werde jedes Erlebnis und jede Begegnung als ein Geschenk betrachten. Ich werde in meiner Kunst ruhen.


In eigener Sache: Ausstellung & kurzer Abschied

Ein paar News in eigener Sache gibt es auch in diesem Monat zu vermelden:

In der Ausstellung “Vielfalt digitaler Kunst 2009″ sind seit einigen Tagen und noch bis Ende Oktober erneut einige meiner Werke vertreten. Wer zufällig im Allgäu ist oder dort Urlaub macht, sollte sich diese einzigartige Galerie in einem riesigen alten Haus mitten auf dem Berg nicht entgehen lassen.

Eine schlechte Nachricht gibt es gratis dazu: Ich muss Die Irrlichterkette in den kommenden vier Wochen wohl etwas vernachlässigen bzw. teilweise auch ganz ruhen lassen, da es allerhöchste Zeit wird, meine Abschlussarbeit in Literaturwissenschaft zu schreiben. Leider haben mich bisher X Projekte davon abgehalten, mich richtig auf diesen Berg von Arbeit zu konzentieren, der da vor mir liegt. Das muss sich jetzt dringend ändern. Ich bitte es also zu entschuldigen, wenn hier in nächster Zeit nicht gewohnt viel an Updates kommt. Danach geht es natürlich regulär weiter, hoffentlich auch mit richtig vielen neuen Photos.


In eigener Sache: People-Portfolio Webseite online

Um der drohenden Verkommerzialisierung von raventhird.de und Die Irrlichterkette entgegenzuwirken habe ich unter r3litephotography.com ein natürlich dennoch relativ surreales Portfolio meiner Photographie im Bereich People & Portraits eingerichtet, auf das ich in Zukunft alle Leute verweisen werde, die in irgendeiner Form von mir abgelichtet werden wollen. Freunde, durchgeknallte Lebenskünstler, experimentierfreudige Menschen und Verwandte bekommen mich natürlich immer noch kostenlos oder zum Sonderpreis.

Damit sollte sichergestellt sein, dass ich hier und drüben auf der Hauptseite meine künstlerischen Ambitionen nicht mehr selbst zensiere, aus Angst, dass zu merkwürdige Bilder potentielle Models oder Auftraggeber abschrecken könnten. Ich werde die Seite zwar regelmäßig updaten, aber für den hiesigen Leser wird sie vermutlich irrelevant bleiben. Die wirklich spannenden Sachen gibt es weiterhin hier zu sehen ;). So, und jetzt weiter im Text.


Fünf gute Gründe (I)

Fünf gute Gründe dafür, dass das weiße Haus mich einstellen sollte, fand ich bei näherer Betrachtung des offiziellen Photos des nicht mehr ganz so neuen amerikanischen Präsidenten Barack Obama: Hier kann jedermann nachgucken, ob er sie ausreichend findet.


In eigener Sache: DLA Marbach archiviert Die Irrlichterkette

Eine höchst interessante Mail erreichte mich gestern: Das Deutsche Literaturarchiv Marbach fragt bei mir an, ob es im Rahmen seiner geplanten Archivierung von Literatur im Internet die Inhalte von Die Irrlichterkette in seine Sammlung aufnehmen darf. Ein paar Fragen sind vorab noch zu klären, dann steht der Unsterblichkeit (im Jargon des DLA: “Langzeitarchivierung”) meiner Texte im größten Archiv für deutschsprachige Literatur nichts mehr im Wege. Und dabei hatte ich mich doch schon vor Jahren damit abgefunden, dass meine schriftlichen Ergüsse niemals irgendjemanden interessieren werden (tatsächlich ist meine intensivere Beschäftigung mit der Photographie zumindest teilweise auf selbige nun wohl voreilig resignativ nennbare Erkenntnis zurückzuführen).

Der Autor dieser Zeilen ist entzückt und lässt sich demnächst dann wohl  „beglaubigter Poet“ auf die Stirn tätowieren. Und das ganz ohne Studium der Literaturwissenschaft*.

*Magisterarbeit steht weiterhin aus. Anmerkung des schlechten Gewissens über die vorläufige Auf-Eis-Legung derselben.


In eigener Sache: Alles neu macht der März

Ich habe das ganze Wochenende damit verbracht, meine neue Kamera ausgiebig zu testen und viele Bilder zu machen, aber vor allem auch damit, mir Bildbearbeitung von Grund auf neu beizubringen. Die Techniken und Wege zum erreichen meiner fertigen Photos sind in den letzten zwei Jahren komplett veraltet. Längst haben andere Menschen neue Ideen entwickelt, neue Kombinationen aus Werkzeugen entdeckt, die ich bisher noch nicht kannte. Und im Zuge dieser persönlichen Weiterbildung habe ich auch viele Bilder in meinen Archiven wiederentdeckt, die ich zu dem Zeitpunkt, zu dem sie entstanden sind, für langweilig und aussortierbar, heute aber zum Teil für richtig gelungen halte. Es fühlt sich aufregend neu an, alles. Als ob ich gerade erst begonnen hätte.


In eigener Sache: Mixtape auf Touren

Für einen gelungenen Start in die Woche und die Neueinimpfung von ein paar richtig guten Bands, die zum Teil kaum jemand kennt (nein, ich meine damit nicht die ebenfalls enthaltenen Portishead), empfehle ich allen Zulesern dringend den Konsum des von mir erstellen Mixtapes drüben bei den Mit-Musikfreaks von auftouren.de.


In eigener Sache: Über den Blog-Umzug

So, eines muss ich noch loswerden, bevor wieder die Kunst allein sprechen wird: Der Umzug des alten Blogs hier rüber zu Die Irrlichterkette, den ich in den letzten Tagen exzessiv vorantreibe, wird wohl noch ein paar Wochen dauern. Ich hatte seit Anfang 2007 über 1000 Beiträge gebloggt, in machen Monaten bis zu 80 Posts und selbige müssen allesamt per Hand hier wieder eingetragen werden, und vor allem, und das ist das wirklich aufwendige an der Sache, hier wieder mit exaktem Datum, Tags und Uhrzeit versehen werden. Das dauert. Blogspot und WordPress sind leider nicht kompatibel, es gibt keine Automatismen für einen solchen Fall. Aber es wird schon, ich will eigentlich nichts zurücklassen. Resignieren gilt nicht.

/edit 23.01 23.07h: Ich habe dank dem Leser Michael einen Weg gefunden, die Posts zumindest inhaltlich und datumstechnisch automatisch zu übernehmen. Aber die Bilder müssen trotzdem alle neu hochgeladen und eingepflegt werden, alles neu verschlagwortet (auch wegen meinem tollen neuen random Bilder-Tool rechts oben), die Postings zum Teil neu formatiert. Ich habe schon viereckige Augen, aber ich bin bereits fertig bis Januar 08 :).


In eigener Sache: Astrix

Der Postbote wird sich gewundert haben, als er mir heute dieses schon von außen ziemlich futuristische Paket zustellte, das per Einschreiben den weiten Weg aus Isreal kam: Das Label Hommega Productions hat mir endlich zwei Belegexemplare des neuen Astrix-Albums „One Step Ahead“ zugestellt. Auf dem Cover prangt, wie ich schonmal verkündet habe, mein Bild „Negative Growth I“. Aber die limitierte Veröffentlichung des laut DJ Magazine weltweiten Top20-Scheibendrehers ist auch sonst lohnenswert (gute Überleitung, oder ;)?), denn im Inneren der ansonsten normal aussehenden CD-Hülle befindet sich keine Silberscheibe, sondern ein kleiner USB-Stick im stylish weißen Design, auf dem sich neben den mp3s zu der Platte auch noch die Wave-Dateien, Videos und sonstiges Material befinden. Sehr schick, das.


Rebbi, der Virus auf StudiVZ

Bis heute dachte ich ja, dass Rebbi, der böse Virus, der auf StudiVZ (aber auch auf MeinVZ, SchuelerVZ und sogar ICQ) sein Unwesen treibt, ein Fake wäre. Bei Saffi war es ja auch so, dass das nur ein Hoax war (oder?!). Also habe ich aus Jux mal Rebbi zu meinen Kontakten hinzugefügt und der Virus zieht gerade alle meine Daten und löscht sie!!!1eins Hilfe, was kann ich jetzt tun, außer einen Blogeintrag posten, der bei Google indiziert wird und den Traffic für mein Blog erhöht? Bitte, bitte helft mir!!

Ach ja: So sieht die StudiVZ-Seite aus, wenn Rebbi, Saffi, Judei oder Nexiuz (und wie sie alle heißen) zugeschlagen haben, nur falls mal jemand die Katastrophe mit eigenen Augen sehen will (ist nur ein Screenshot, also braucht ihr keine Angst um euere unheimlich wichtigen Daten über eueren tollen Musikgeschmack und um euere Partyphotos haben): Rebbie auf Studi-VZ.

Edit: 17:30h: Ach herrjeh, jetzt fängt der Virus auch noch an, meine Freunde zu löschen! Zum Glück hat er bisher nur die erwischt, die ich sowieso kaum kenne und von denen ich nicht genau weiß, wie sie eigentlich in meine Kontaktliste gekommen sind, das ist wirklich eine totale Schandale…

Was kann man dagegen tun? Nur eines hilft jetzt noch: Leitet doch den Link zu diesem Blogeintrag an alle euere Kontakte weiter, damit werdet ihr immun gegen böse, bose Hoax-Viren in allen denkbaren Web2.0 Lebenslagen. Und guckt euch meine Photos an, das ist viel spannender als irgendwelchen fremden Leuten auf Social Network-Seiten hinterherzustalken, versprochen :).